Deutschland will GluNeeRStV nach nordrhein-westfälischer Ratifizierung realisieren

Deutschland will GluNeeRStV nach nordrhein-westfälischer Ratifizierung realisieren

Deutschland will GluNeeRStV nach nordrhein-westfälischer Ratifizierung realisieren

In Deutschland soll der neue Glücksspielstaatsvertrag (GluNeuRStV) ab dem ersten Juli nach seiner endgültigen Ratifizierung Anfang dieser Woche durch den Gesetzgeber des Landes Nordrhein-Westfalen in Kraft treten.

Nach einem Bericht vom Donnerstag von iGamingBusiness.com der Schritt bedeutet, dass nun jeder der 16 Bundesländer der Maßnahme zugestimmt hat, ein völlig neues Lizenzierungs -, Regulierungs-und Steuersystem für Land-und Online-Glücksspielgeschäfte im wohlhabendsten Land Europas einzuführen. Die Quelle ausführte, dass die GluNeuRStV-Gesetzgebung von 2007 aktualisiert und ihren Textentwurf von allen Gouverneuren des Landes auf einer Sonderkonferenz im November genehmigt hatte.

Neben einer Reihe anderer Änderungen soll der GluNeuRStV Glücksspielliebhabern in Deutschland Berichten zufolge erlauben, Online-Casinos zum ersten Mal legal unter strengen Lizenzbedingungen zu genießen, die iGaming-Betreiber verpflichten, eine Vielzahl von Spielerschutzmaßnahmen anzuwenden. Dazu gehören angeblich €1 ($1.20) maximale individuelle Einsatzlimits für Video-Slots, die Entfernung von Live-Dealer-Spielen und die Implementierung einer monatlichen Einzahlungsobergrenze von € 1,000 ($1,206).

Der GluNeuRStV soll Berichten zufolge außerdem durchschnittliche Drehgeschwindigkeiten von fünf Sekunden für alle Video-Slots vorschreiben, eine Reihe von Abkühlperioden einleiten und das Sportwetten auf den endgültigen und nächsten Torschützenmarkt beschränken. Lizenzierte Betreiber sollen angeblich auch verpflichtet sein, eine 5.3% Steuer auf alle Online-Poker-und Slot-Einnahmen zu zahlen, was eine Rate ist Flutter Entertainment, Entain und Greentube kürzlich gewarnt, könnte zu einer Channelisierungsrate von nur 51% führen.

In Bezug auf Lotterie und die GluNeuRStV wird Berichten zufolge erlaubt Staaten ihre bestehenden Monopole zu erweitern und möglicherweise diese Dominanz auf eine Reihe von lukrativen Tischspielen ausrollen. Jürgen Hafner ist Vorsitzender der Handelsgruppe Deutscher Lotto und Totoblock (DLTB) und sagte zuvor iGamingBusiness.com dass er ein Befürworter der neuen Gesetzgebung ist, wie es das aktuelle Bundesregulierungsmodell zeigt ‚funktioniert sehr gut‘.

Für landgestützte Einrichtungen in ganz Deutschland und dem GluNeuRStV sollen die Staaten außerdem die Erteilung mehrerer Spielautomaten-und Spielhallenlizenzen ermöglichen, während sie für ihre eigenen Mindestabstandsanforderungen verantwortlich bleiben. Georg Stecker, Sprecher der Handelsgruppe Deutsche Automatenwirtschaft (DAW), lobte die Verabschiedung des neuen Gesetzes nach „Jahren intensiver Verhandlungen“, bevor er feststellte, dass es erstmals qualitative Kriterien in das Genehmigungsverfahren des Landes einbringt.

Armin Laschet (im Bild) ist nordrhein-westfälischer Ministerpräsident und bezeichnete die Verabschiedung des GluNeuRStV als „Herkulesaufgabe“, die „den widersprüchlichen Interessen, Bedürfnissen und Anliegen aller 16 Bundesländer Rechnung getragen“ habe.

Angeblich eine Aussage von Laschet gelesen…

„Dieser Staatsvertrag war eine Herkulesaufgabe und ist daher ein starkes Zeichen dafür, wie der Föderalismus in Deutschland lebt und funktioniert und wie er durch manchmal mühsame Verhandlungen zu den richtigen Ergebnissen kommt. Es wurden gemeinsame Anstrengungen unternommen, um ein Problem zu lösen, das seit Jahren unlösbar schien.”

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